
Aus diesem Grund sind alle öffentlichen Stellen gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Prozesse genau unter die Lupe zu nehmen und auf Digitalisierungs- und Optimierungspotenziale zu prüfen – eine Aufgabe, bei der ein Prozessmanagement-Tool helfen kann. „Es gibt einige Vorgaben für Landesverwaltungen und Kommunen, wie genau sie ihre Prozesse notieren müssen. Dazu gehört auch die Modellierung nach der FIM-Methodik, dem Föderalen Informationsmanagement. Prozesse müssen digital abgebildet sein – und daher ist es auch so wichtig, dass wir den Behörden ein Tool an die Hand geben, damit sie dies effizient tun können“, erklärt Simon Krause. Er ist Sachgebietsleiter für Fördermittelmanagement und den Digitalen Bauantrag im DVZ und koordiniert den Service DVZ.prozesse – eine „Software as a Service“-Lösung (SaaS) zur Erhebung, Dokumentation, Analyse und Optimierung von Prozessen.
Denn Transparenz ist ein wesentlicher Punkt im Prozessmanagement: Alle Mitarbeiter*innen des Landkreises sollen künftig auf dieses Portal zugreifen können, um die Prozesse einzusehen. Hierauf ist auch das Lizenzmodell von DVZ.prozesse abgestimmt. „Wir bieten verschiedene Lizenzmodelle an, um die Kosten für die Nutzer*innen gering zu halten: Die Modellierer-Lizenzen sind für jene Personen gedacht, die die Prozesse dokumentieren und pflegen. Da jedoch nicht jeder diese Aufgaben erfüllen muss, gibt es auch Leser-Lizenzen, mit denen die Nutzer*innen die Prozesse nur einsehen, prüfen und fachlich freigeben können“, erklärt DVZ-Sachgebietsleiter Simon Krause.
Kontakt
SIMON KRAUSE
DVZ-Sachgebietsleiter für Fördermittelmanagement und den Digitalen Bauantrag
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Schulungen
Schulungen zu Prozessmodellierung mit BPMN 2.0, FIM und den Grundlagen des Geschäftsprozessmanagements gibt es im DVZ-Seminarcenter.
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